Unsere Kampagne für die Europawahl!
Die Kampagne in Zahlen
Impressionen aus der Kampagne: mobilisieren, informieren, ermutigen
Unsere Kampagne hatte drei Ziele :
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die Beteiligung junger Wahlberechtiger stärken;
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ihr Wissen um die Bedeutung der EU in ihrem Alltag bereichern; und
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zur nachhaltigen Auseinandersetzung mit europäischer Politik einladen.
Mit unseren partizipativen Projekten haben wir diese Ziele erreicht: junge Bürger*innen informieren, mobilisieren sowie zum nachhaltigen Engagement mit europäischen Politik ermutigen.
Die Podcastreihe „Brüsseler Bahnhof“ vermittelte jungen und junggebliebenen Bürger*innen grundlegendes Wissen über die EU wie z. B. die Aufgaben des Europäischen Parlaments und informierte über die anstehende Wahl. Der Wahlprogrammcheck wurde partizipativ erarbeitet und stellte eine Orientierungshilfe zwischen den unterschiedlichen Standpunkten und Politikvorschlägen für Europa der sechs in den Deutschen Bundestag gewählten Parteien dar. Zur Mobilisierung der Bürger*innen diente auch der EUROMAT, welcher die Positionen der europäischen Partien reflektierte – gar nicht verkehrt, im Europäischen Parlament spielen diese eine erhebliche Rolle!
Nicht nur digital, sondern auch analog informierten und mobilisierten wir junge Bürger*innen:
In den Schulworkshops „jung & nEUgierig“ diskutierten wir mit Schüler*innen über die EU in ihrem Alltag und erläuterten unter anderem den europäischen Gesetzgebungsprozess oder die politischen Kompetenzen der lokalen, nationalen oder europäischen Ebene. Nicht nur Informationen wurden vermittelt, sondern auch Fragen gemeinsam reflektiert und Meinungen ausgetauscht – viele Jugendlichen verstanden sich selbst zum ersten Mal als Bürger*innen, mit einer Meinung und einer Rolle im demokratischen Prozess!
In den „jung & gesprächig“ Veranstaltungen mobilisierten wir die Teilnehmenden mit dem World-Café Format und ermutigten sie, direkt mit Kandidat*innen für das Europäische Parlament ins Gespräch zu kommen. Durch diesen offenen Austausch und die Aufhebung des Podiums wurde die Europawahl konkreter fassbar.
Der Prozess der Policy Kitchen zur Digitalisierungspolitik ermutigte junge Interessenten, sich am Prozess der partizipativen Meinungsbildung und der Einflussnahme im politischen Prozess zu beteiligen.
Natürlich war „jung & wählerisch“ bei öffentlichen Auftritten mit Informationsmaterial auch breit vertreten!