Wissen und doch nicht wissen? Wenn Expertise relativ ist

Die Mitglieder von Polis180 beschäftigen sich intensiv in ihrer Freizeit und im Beruf oder Studium mit verschiedensten Aspekten des Weltgeschehens. Aber führt das wirklich zu einem besseren grundlegenden Verständnis über das globale Geschehen? Um das herauszufinden, baten wir unsere Mitglieder ein scheinbar einfaches Quiz zu machen.  

Ein Beitrag von Elmar Stracke

Weiterlesen …

Im Schatten des Präsidenten: Die US-Senatswahl 2020

Die US-Senatswahl steht im Schatten der Präsidentschaftswahl – aber zu Unrecht. Denn 2020 haben Demokraten*innen seit langem wieder eine realistische Chance auf eine Mehrheit im US-Senat. Und die Verhältnisse im Senat bestimmen den Verlauf der nächsten Präsidentschaft – egal ob mit Donald Trump oder ohne. 

Ein Beitrag von Henrik Hansen

Weiterlesen …

Machtanspruch als politisches Narrativ

Amerikanische Präsidentschaftskampagnen leben für gewöhnlich von Botschaften, die “Hope“ und “Change“ proklamieren. Derartige Narrative, die einen Machtanspruch auf das Weiße Haus legitimieren können, sucht man momentan vergeblich. Die Corona-Pandemie offenbart stattdessen leere Wahlkampfnarrative – während Donald Trump Selbstlob übt, sucht Joe Biden nach einer klaren Vision.

Ein Beitrag von Franziska Riel

Weiterlesen …

Soft Power und neoosmanische Rhetorik für die EU-Erweiterung im Westbalkan

Beim EU-Westbalkan-Gipfel am 06.05.2020 hat die Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen betont, dass die Westbalkan-Länder auf eine europäische Zukunft hoffen dürften. Doch seit einigen Jahren erobern Großinvestoren aus dem arabischen Raum und politische Akteure wie die Türkei den Westbalkan – wirtschaftlich ebenso erfolgreich wie religiös. 

Ein Kommentar von Anile Tmava

Weiterlesen …

Ohne sozialen Austausch und Kooperation keine Demokratie

Seit einigen Jahren ist eine Polarisierung von Parteiensystemen zu beobachten. Ein möglicher Grund für die Abgrenzung der Parteien voneinander ist die soziale Isolation der Wählenden in ihren gesellschaftlichen Gruppen. Für eine zusammenhaltende Gesellschaft müssen deshalb Anreize zum Austausch in der Bevölkerung und Räume für Kooperation gestärkt werden.

Ein Kommentar von Jan Osenberg

Weiterlesen …

Mit erleuchtetem Vorbild voran?

Die evangelikal geprägte Neuinterpretation der US-Außenpolitik unter Pence und Pompeo: Wie uns die Auseinandersetzung mit den evangelikalen Werten der Mitglieder der Bibelstunde im Weißen Haus hilft, die US-Außenpolitik besser zu verstehen.

Ein Kommentar von Julius Kerkhoff und Sylvia Wittmer 

Weiterlesen …

Die Notwendigkeit einer verbesserten Religious Literacy in der (deutschen) Außenpolitik

In den letzten zwei Wochen haben wir unseren inneren Kalender unbewusst auf die Auferstehung Jesus gerichtet. Zahlreiche Medien und Redenschreiber bemühen sich, eine Parallele zwischen dem Messias und der weltweiten Wirtschaft zu erschreiben. Genau in diesen außerordentlichen Zeiten wird ein Vokabular entstaubt, dass normalerweise im außenpolitischen Diskurs nicht zum guten Ton gehört.

Ein Beitrag von Sylvia Wittmer

Weiterlesen …

Sicherheitsrat und Göttlich Inkasso: Religion und Außenpolitik im antiken Mesopotamien

Religion wird in einer säkularen Außenpolitik schnell als persönliche Angelegenheit oder Hindernis für rationale Entscheidungen abgetan. Ein Blick ins antike Mesopotamien zeigt, dass uns diese reflexartige Abwertung blind dafür macht, wie eng Religion und Außenpolitik seit Beginn der Staatlichkeit und bis heute strukturell, rational und auf teils überraschende Weise verwoben sind.

Ein Beitrag von Elmar Stracke

Weiterlesen …

Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.

Schließen