In der sechsten Folge von “Café Amerikana” holen wir uns die Perspektive von drei in Deutschland lebenden jungen US-Amerikanern zur Bundestagswahl ein. Wir diskutieren u.a. über die Unterschiede und Gemeinsamkeiten bei Wahlen in ihrem Heimatland im Vergleich zur deutschen Wahlkultur.
Auf Einladung des Außenministers Sigmar Gabriel versammelten sich am 31.8.2017 in Berlin neue und alte VertreterInnen einer gerechteren Globalisierungspolitik, um über die Pionierleistung der Brandt-Kommission im aktuellen Kontext zu beraten.
In der fünften Folge von “Café Amerikana” holen wir uns die Perspektive von drei in Deutschland lebenden jungen Lateinamerikanern zur Bundestagswahl ein. Wir diskutieren u.a. über die Unterschiede und Gemeinsamkeiten bei Wahlen in ihren Heimatländern im Vergleich zur deutschen Wahlkultur.
On July 13, mediation expert Pascal da Rocha made an impassioned case for the strengthening of mediation capacities in Africa. During this teatime, the discussion participants took a tour of different African regional organizations.
Am 19. Juli organisierte Polis180 ein Hintergrundgespräch zu Reformen in Georgien und der Ukraine im Kontext der Östlichen Partnerschaft (ÖP) der EU. Lest hier, wie Andreas von Brandt, Auswärtiges Amt und Wilfried Jilge, DGAP aktuelle Herausforderungen beurteilen!
Auch in der vierten Folge von Café Amerikana geht es um Venezuela. Wir beleuchten die internationale Reaktionen auf die Krise und besprechen was die Entwicklungen für das linke Projekt in der Region bedeuten. Inkl. Interview mit Prof. Dr. Nikolaus Werz
In der dritten Folge von Café Amerikana geht es um die Lage in Venezuela. Teil 1 widmet sich den Herausforderungen auf nationaler Ebene die das Land momentan in Atem halten. Inkl. Interview mit Prof. Dr. Nikolaus Werz
Polis180’s PeaceLab2016 Video is out now! Why should the German Government care about the role of young people in peace and conflict? Polis180’s Peace Support contribution to the German Government’s new guidelines document ‚Preventing Crisis, Overcoming Conflicts, Supporting Peace‚ explains how youth is affected by conflict, what different roles young people take on in peace and conflict, and makes recommendations to the German Government on how to strengthen the role of young people as change makers! This video is the result of our workshop on ‚youth in conflict‚ which introduced the topic to the PeaceLab2016 process. The final guidelines document considers the issue of youth and proves Polis180’s ability to impact policy processes
On the 8th of June, Polis180 together with the United Nations Association of Germany (DGVN) hosted a film screening with a subsequent discussion on the chances, challenges and perspectives of women’s involvement in peacekeeping and security issues at large.
Bericht zur Diskussionsrunde: „Globale (Un-)Ordnung: Was kann die G20 tun?“
VonJohannes Sternberger
Der G20-Gipfel in Hamburg ist eines der wichtigsten politischen Ereignisse in Deutschland im Jahr 2017. Die G20 versammelt die 20 wichtigsten Industrie- und Schwellenländer der Welt – somit zwei Drittel der Weltbevölkerung – und dient als Forum für die Kooperation in Fragen des internationalen Finanzsystems.
Wieso aber betrifft uns der G20-Gipfel, einmal davon abgesehen, dass er in Hamburg stattfindet und somit für ein enormes Sicherheitsaufgebot rund um den Gipfel und seine Teilnehmer sorgen wird?
Welche Themen werden dort diskutiert, welche Rolle spielt Deutschland und welchen Beitrag können wir gegen das widererstarkende nationalstaatliche Denken leisten?
Darüber sprachen wir mit: Dr. Laura von Daniels, Wissenschaftlerin in der „Forschungsgruppe Amerika“ in der Stiftung Wissenschaft und Politik, Phillip Rotmann Associate Director im Global Public Policy Institute, sowie Carolin Schmutte, Repräsentantin der Bill und Melinda Gates Stiftung Deutschland.
Organisiert und Moderiert wurde die Veranstaltung von Polis180 und der Körber-Stiftung.
In einem interaktiven Veranstaltungskonzept sollte den Gästen des Körberforums die Möglichkeit gegeben werden, ihre Meinung zu vertreten und Fragen zu globaler Ordnung und G20 mit VertreterInnen aus Politik und Wirtschaft zu diskutieren.
Die drei PanelistInnen vertraten dabei durchaus verschiedene Standpunkte, die eine normative Einordnung des G-Formats nicht gerade erleichterten.
Nutzt Koordination und wirtschaftliche Koordination wirklich allen Staaten, wie dies Laura von Daniels in ihrer These zuspitzte, oder lässt sich der Fakt, dass eben nur 20 Staaten einen so enormen Einfluss auf die Weltwirtschaft haben nicht auch durchaus kritisch sehen?
Welche Rolle spielen die 20 Mitgliedsstaaten im Hinblick auf eine globale Ordnung und verhalten wir uns heuchlerisch, wenn wir als InhaberInnen der diesjährigen G20-Präsidentschaft zum Einen für humane Entwicklung und Sicherheit stehen wollen, zum Anderen aber Waffen in Krisengebiete exportieren und offen zugeben müssen, dass der Verbleib von Kleinwaffen in vertraglich gesperrten Regionen nicht nachzuvollziehen ist?
Können wir zudem moralisch vertreten, dass die Menschenrechtslage in manchen Kooperationsländern nicht unseren Vorstellungen entspricht? Phillip Rotmann argumentiert dazu, dass dies zwar schmerzhaft, zu guter Letzt aber unsere einzige Chance, global etwas Ordnung zu schaffen, sei. Zudem solle man sich zunächst seines eigenen Handelns bewusst werden.
Sind wir damit in einem Dilemma? Zwar hilft Kooperation allen und globale Probleme lassen sich nur multilateral bearbeiten, gleichzeitig sehen wir uns gezwungen, im Hinblick auf eine solche Kooperation, missliche Menschenrechtssituationen zu billigen?
Abschließend vertritt Frau Carolin Schmutte die These, dass, auch wenn die G20 sicher nicht das beste Format der globalen Kooperation sind, in ihr trotzdem das Potential zur transnationalen Organisation zu finden sei.
Gerade in unruhigen Zeiten seien eben auch kleinere Erfolge viel Wert. Wichtig sei es, aufmerksam zu bleiben, sich mit den Ergebnissen solcher Gipfel vertraut zu machen und sich gegebenenfalls einzubringen.
Antworten auf die vielen Fragen findet Ihr im untenstehenden Podcast. Viel Spaß!
Kurzer Zusammenschnitt der Veranstaltung
BILDER VOM EVENT
Die Fotos wurden uns freundlicherweise von der Körber-Stiftung zur Verfügung gestellt.
Als Reaktion auf die fortwährende Zugangssperre sollten die vom Bundestag entsandten SoldatInnen vom Luftwaffenstützpunkt in Incirlik abgezogen werden. Eine Verlegung der Truppen auf die britische Luftwaffenbasis in Akrotiri im EU-Mitgliedstaat Zypern und somit eine Zusammenarbeit mit dem Vereinigten Königreich wäre die sinnvollste, kurzfristig umsetzbare Alternative.
Polis180-Mitglied Kevin Müller vom Programm Frieden und Sicherheit zu Gast im Deutschlandfunk Nova. Anlass: Der T20 Gipfel, bei dem vom 29. bis 30. Mai 20 Think-Tanks 20 Lösungen für G20 erarbeiten. Wir sind gespannt auf die Ergebnisse!
In der zweiten Doppelfolge von “Café Amerikana” diskutieren wir über die Beziehungen zwischen Kuba und den Vereinigte Staaten. Teil 2 widmet sich besonders der kubanischen Seite dieser Beziehungen.
In der ersten Doppelfolge von “Café Amerikana” diskutieren wir über die Beziehungen zwischen Kuba und den Vereinigte Staaten. Teil 1 widmet sich besonders der U.S. amerikanischen Seite dieser Beziehungen.
Am 13. Februar 2017 präsentierte Polis180 das zweite Polis Paper mit dem Titel „Long Shots and Bold Claims: Scenarios on Future Challenges to the Global Order“ der Autoren Jannes Elfgen, Ann-Sophie Gast, Stephan Hoare und Salome Minesashvili.
So etwas passiert nicht alle Tage: Secretary of State John Kerry kommt zur Verleihung des Bundesverdienstkreuzes nach Berlin. Vier Polis180 Mitglieder, Rahel Freist-Held, Jasmin Gabel, Daniel Hardegger und Sonja Schiffers, hatten die Möglichkeit, sich in der Amerikanischen Botschaft mit ihm auszutauschen.
Ein Land, drei Themen und junge engagierte Leute, die Lust auf eine außenpolitische Debatte haben: Was passiert gerade der in der Ostukraine und wie erfolgreich ist die Special Monitoring Mission? Wie kann Versöhnung trotz andauernden Konflikts in der Ukraine unterstützt werden?
Polis 180 hat in Kooperation mit der Heinrich-Böll-Stiftung am 6. Oktober den Workshop „Youth in Conflict“ veranstaltet. Er war Teil des „PeaceLab2016 – Krisenprävention weiter denken“.
„Russland 2016: Stillstand oder stiller Wandel?“ stand als Thema im Mittelpunkt eines Hintergrundgesprächs am 18. Juli 2016. In gemütlicher Atmosphäre bei Wein und Snacks diskutierten über 20 Gäste mir Maximilian Spinner vom Bundeskanzleramt die aktuelle Situation in Russland.
Let’s mediate! On July 5, Polis180 offered a one-day introductory training on peace mediation for students and young professionals at the German Federal Foreign Office in Berlin.
Der US-Wahlkampf ist das mediale Thema dieses Sommers. Ronald Brownstein, Senior Editor bei The Atlantic, verschaffte Polis180 im Rahmen eines Workshops einen Insider-Einblick in die politische Wahlkampfberichterstattung und den Alltag eines erfahrenen Polit-Journalisten.
Iran und Saudi Arabien: Regionale Rivalen im „Kalten Krieg“?
Mit Konstantin Kosten, wissenschaftlicher Mitarbeiter für die Bundestagsabgeordnete Michelle Müntefering (SPD) mit den Schwerpunkten Iran und Naher/Mittlerer Osten, diskutierte Polis180 bei Tee und Gebäck, welche geopolitischen und ökonomischen Faktoren die Zukunft der beiden Regionalmächte prägen werden.
Am 2. Mai 2016 war es soweit! Polis180 präsentierte das erste Polis Paper mit dem Titel „Dialogue, Consensus, Comprehensive Security, Field Action: Why the OSCE Needs a New Impetus Now“ der Öffentlichkeit.
Polis roadmap to the future: “After the Munich Security Conference 2016 – Key security challenges ahead”.
In cooperation with the US Embassy in Berlin, Polis180 conducted its first (and surely not last) scenario-planning workshop. Our special guest was Damon Wilson, Vice President of the Atlantic Council.
Mit Wolfgang Richter von der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) diskutiert Polis180 bei Tee und Gebäck die Frage, ob der KSZE-Prozess Modellcharakter für den Nahen und Mittleren Osten haben kann.
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