Strategien gegen Rechtspopulismus und -extremismus: Lehren aus den Zivilgesellschaften Europas
In den letzten Jahren ist Europa mit einem deutlichen Anstieg des Rechtspopulismus und -extremismus konfrontiert, sichtbar in den Wahlerfolgen von Parteien wie der AfD in Deutschland und ähnlichen Bewegungen in anderen Ländern. Dieser Trend wird durch die Übernahme populistischer Rhetorik durch etablierte Parteien weiter verstärkt. Die damit verbundenen demokratischen Herausforderungen betreffen nicht nur einzelne Länder, sondern ganz Europa. Zivilgesellschaften haben darauf reagiert, sich mobilisiert und landesweite Demonstrationen organisiert, um gegen diese Verschiebung im politischen Diskurs vorzugehen.
Polis180 lädt Dich herzlich zu einer virtuellen Podiumsdiskussion mit kurzen Inputs ein. Wir möchten uns gemeinsam mit diesen Fragen beschäftigen: Welche Strategien haben Zivilgesellschaften in Europa entwickelt, um dem Aufstieg des Rechtspopulismus entgegenzuwirken? Was können wir aus diesen Erfahrungen lernen, um unser demokratisches Engagement zu stärken? Welche konkreten Schritte können wir in verschiedenen europäischen Kontexten unternehmen, um die Herausforderungen durch den Rechtspopulismus zu bewältigen?
Polis180 ist ein überwiegend ehrenamtlich geführter Think Tank für Außen- und Europapolitik. Seit der Gründung 2015 setzen wir uns für junge, inklusive Ansätze in der Politikgestaltung ein und haben mittlerweile über 500 Mitglieder.
Wir freuen uns sehr
Dr. Teresa Völker ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) und forscht zu politischer Kommunikation, Parteien und Protest in Demokratien. Zuvor arbeitete sie im WZB Protest-Monitoring des Zentrum für Zivilgesellschaftsforschung und am Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft (HIIG). In ihrer Dissertation an der Freien Universität Berlin beschäftigte sie sich mit der Normalisierung der extremen Rechten und den Auswirkungen von islamistischer und rechtsextremer Gewalt auf die öffentliche Meinung und politische Debatten. Sie absolvierte ihren Master in Sozialwissenschaften an der Humboldt Universität zu Berlin und ihren Bachelor an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf mit Auslandsaufenthalten am King’s College London, der Università degli Studi di Milano und der University of Oslo.
und
Paul Naumann studierte Internationale Organisationen und Krisenmanagement, Völkerrecht, Soziologie und Slawistik in Deutschland, Polen und Frankreich. Als Programmleiter für Demokratie und Menschenrechte bei der Heinrich-Böll-Stiftung in Warschau koordiniert Paul Forschungsarbeiten, Berichte und die Zusammenarbeit mit Projektpartnern. In seinem Engagement für die deutsch-polnischen Beziehungen konzentriert sich Paul Naumann darauf, die Verbindungen auf zivilgesellschaftlicher Ebene zu stärken.
bei diesem Event begrüßen zu dürfen.
Sei dabei und tausche Dich in einer spannenden Diskussion über die Erfahrungen der Zivilgesellschaften Europas im Umgang mit dem Aufstieg des Rechtspopulismus/-extremismus aus. Melde Dich bitte über das Formular auf dieser Seite an (Verlinkung). Den Zoom-Link erhältst Du kurz vor der Veranstaltung per E-Mail.
Bei Rückfragen wende Dich gerne an
lara.franken@polis180.org oder sophia.dimer@polis180.org
Wir freuen uns auf Dich!
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