Rechte, Ressourcen, Repräsentanz – die neue BMZ-Strategie für eine Feministische Entwicklungspolitik im Fokus
Am 1. März 2023 präsentierte Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze die Eckpunkte der neuen BMZ-Strategie für eine Feministische Entwicklungspolitik. Im Fokus dieser Neuausrichtung stehen Rechte, Ressourcen und Repräsentanz. Ziel ist es, entlang dieser drei R’s strukturelle Machthierarchien zugunsten einer gleichberechtigten Teilhabe aller Menschen zu verändern. Die Strategie sieht u.a. vor, bis 2025 über 90 Prozent der neu zugesagten Projektmittel in Vorhaben zu investieren, die die Gleichstellung der Geschlechter voranbringen, feministische Werte international voranbringen und die internen Strukturen des BMZ zu reformieren.Die Programme „De_Constructing Development” und “Gender & IP” laden zu einer virtuellen Paneldiskussion mit anschließendem Austausch ein, um diese Neuausrichtung aus verschiedenen Perspektiven kritisch zu beleuchten.
Mit dabei sind für die BMZ-Perspektive: Norzin Grigoleit-Dagyab (Stellvertretende Leiterin des Referats für Geschlechtergerechtigkeit, BMZ)
Für die zivilgesellschaftliche Perspektive: Our very own Sophie Knabner (Polis180-Mitglied und Policy Advisor bei VENRO)
Für die Implementierungsperspektive: PLAN International (tbc)
Panelist*innen für die dekoloniale Perspektive sind angefragt.
Im Anschluss an eine erste moderierte Diskussionsrunde hast du die Möglichkeit, Fragen an die Panelist*innen zu stellen und deine Ideen und Meinungen zur Strategie zu teilen. Die Veranstaltung bildet den Auftakt der Veranstaltungsreihe “Feministische Entwicklungspolitik” – weitere spannende Themen und Aktivitäten folgen in Kürze 🙂
Bitte melde dich über das Formular auf dieser Seite an. Kurz vor dem Treffen senden wir dir unter der angegebenen Email-Adresse den Zoom-Link zu.
Buchungen sind für diese Veranstaltung geschlossen.