13. Sep 2022 | 16.30 - 18.00 Uhr
Digitales Zoom Treffen

13 SEP | Sektorübergreifende Kooperation für gesellschaftlichen Wandel? Perspektiven aus Deutschland und Georgien

Sektorübergreifende Kooperation für gesellschaftlichen Wandel? Perspektiven aus Deutschland und Georgien

13. September, 16:30 – 18:00 CET

Zoom Webinar mit

  • Brigitta Wortmann, CSR-Expertin bei BP Deutschland, zuständig für das Projekt “Civil Academy” in Zusammenarbeit mit dem BBE
  • André Koch-Engelmann, Geschäftsführer, UPJ! e.V.
  • Armin Pialek, Deutsche Stiftung für Engagement & Ehrenamt (DSEE)
  • Lela Khoperia, Pro Bono Network Georgia

Deutsch & Georgisch mit Simultanübersetzung / გერმანული და ქართული სინქრონული თარგმანით

In einer gemeinsamen Online-Veranstaltung mit der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) wollen wir mit Expert*innen aus verschiedenen Sektoren darüber diskutieren, wie Wirtschaft, Zivilgesellschaft und staatliche Akteure besser zusammenarbeiten können, um gesamtgesellschaftliche Ziele bei Themen wie Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Inklusion zu erreichen. Das Webinar findet auf Deutsch und Georgisch mit Simultanübersetzung statt. Auf dem Panel vertreten sind Armin Pialek (DSEE), Brigitta Wortmann (BP/“Civil Academy“ BBE), André Koch-Engelmann (UPJ!) und Lela Khoperia (Pro Bono Network Georgia).

Anmeldung:

https://us02web.zoom.us/webinar/register/WN_wdUzS61GQRi7cfbbC2nzSg

Für Rückfragen wendet euch gerne an frauke.seebass@polis180.org oder anna.kiknadze@polis180.org!

 

Die Veranstaltung findet im Rahmen des aktuell von Polis180 und dem Georgian Institute of Politics umgesetzten Projekts #GEONext – Partnerships for Youth Engagement statt, das junge Georgier*innen bei der Umsetzung eigener Projekte in Zusammenarbeit mit internationalen Firmen und Organisationen unterstützt. #GEONext wird gefördert vom Auswärtigen Amt im Rahmen des Programms “Ausbau der Zusammenarbeit mit der Zivilgesellschaft in den Ländern der Östlichen Partnerschaft und Russland”.

#civilsocietycooperation

In Zusammenarbeit mit

Online-Buchungen sind für diese Veranstaltung nicht verfügbar.


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Kriminalisierung von Geflüchteten (Staffel 3/Folge 2)

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In dieser Folge tauchen wir in das Thema der Kriminalisierung von Geflüchteten ein. Von sogenannten Schmugglern und Schleusern haben wohl die meisten im aktuellen Migrationsdiskurs schon einmal gehört. Was jedoch dahinter steht und dass Schutzsuchende selbst oft diesem “Schmuggler-Narrativ” zum Opfer fallen, ist hingegen weniger bekannt. Deswegen beleuchten wir in dieser Folge die Mechanismen, die Geflüchtete nicht nur entrechten, sondern auch zu Opfern staatlicher Repression und öffentlicher Vorurteile machen.
Neben einer allgemeinen Einführung in die Thematik werfen wir einen genauen Blick auf einige der bekanntesten Fälle und sprechen über die Auswirkungen dieser Kriminalisierung auf die betroffenen Menschen.
Dazu sprechen wir mit Mahtab Sabetara, Gründerin der Kampagne „Free Homayoun“, deren Vater, Homayoun Sabetara, seit drei Jahren in Griechenland wegen vermeintlichen Menschenschmuggels inhaftiert ist. Außerdem sprechen wir mit Julia Winkler von Borderline Europe, Politikwissenschaftlerin und Autorin der Studie “Ein rechtsfreier Raum”,, welche uns Einblicke in die systematische Gewalt an den europäischen Außengrenzen gibt und erklärt, wie diese oft unbemerkt und ungestraft bleibt sowie was die Rolle der EU und der einzelnen Mitgliedsstaaten in diesem ganzen Komplex ist.
Gemeinsam hinterfragen wir die Narrative, die Geflüchtete zu „Kriminellen“ stempeln, und diskutieren, welche Schritte notwendig sind, um dieser menschenverachtenden Praxis ein Ende zu setzen. Eine Folge, die aufklärt, sensibilisiert und dazu aufruft, den Status quo nicht einfach hinzunehmen.

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