Religion und Außenpolitik

Seit Oktober 2019 beleuchtet unser Programm die gesamtgesellschaftliche Relevanz von Religion im Kontext der Außen- und Europapolitik. Wir verfolgen mit unserer Arbeit keine theologischen Fragestellungen und bewerten nicht deren Wahrheitsgehalt. Stattdessen suchen wir mit Hilfe politikwissenschaftlicher, religionswissenschaftlicher und soziologischer Methoden den “goldenen Mittelweg”, bei dem Religion als gesellschaftlicher Faktor und politischer Akteur weder verteufelt noch romantisiert wird.

Wir nehmen Religion als existierenden, ambivalenten Faktor wahr, der alle Gesellschaften durchdringt. Eine rein negative Betrachtung von Religionen als Risikofaktor für Fortschritt aus säkularer Perspektive lehnen wir ab. Wir sehen sie als vertane Chance sich mit der Realität einer weiterhin bestehenden Gläubigkeit und der Relevanz von Religionen und religiösen Akteuren in außenpolitischen Fragestellungen auseinanderzusetzen.

DU WILLST MITGESTALTEN? Das Programm ist auf der Suche nach einer neuen Leitung. Wenn du dich für diese Position interessierst oder sonstige Fragen hast, kannst du dich bei David melden.

 

ANSPRECHPARTNER*IN

"Schengen: Begrenzt Grenzenlos?", Veranstaltung von Polis180, aufgenommen in Berlin.

Foto: Jens Schlueter/Vertretung der Europaeischen Kommission in Deutschland


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