13 MAI | Europäische Sicherheits- und Verteidigungspolitik: Programmtreffen
80 Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg
Europa zwischen Gedenken und neuem Gefühl der Bedrohung
Dienstag, 13. Mai 2025, 19.00 – 20.30 Uhr @Zoom
In dieser Woche jährt sich das Ende des Zweiten Weltkrieges in Europa zum 80. Mal. In zahlreichen Gedenkveranstaltungen auf der ganzen Welt wird dabei den Millionen von Opfern des Krieges gedacht. Doch während Europa innehält, fühlen sich zahlreiche Staaten auf dem europäischen Kontinent erneut militärisch bedroht – durch Russland, welches den Krieg auf den Kontinent zurückgebracht hat und das Gedenken an den Zweiten Weltkrieg zur Militarisierung der Gesellschaft instrumentalisiert. Zugleich übernimmt in Berlin eine neue Regierung die Verantwortung, gravierende sicherheitspolitische Krisen zu überwinden. Dabei wendet sich der neue Bundeskanzler Friedrich Merz unverzüglich an die europäischen Partner, welche vor 80 Jahren noch maßgeblich von den Auswirkungen des Weltkrieges geprägt waren.
- Welche Bedeutung hat der Zweite Weltkrieg noch heute, 80 Jahre nach Kriegsende, für unsere politischen Entscheidungen, und wie beeinflusst er unser Verständnis von Frieden und Verantwortung?
- Geschichte und Gegenwart – wie instrumentalisiert Russland das Gedenken für den Krieg gegen die Ukraine?
- Und wie gestaltet sich die neue sicherheitspolitische Rolle der Partnerschaft zwischen Deutschland und dem Vereinigten Königreich? Wie können die beiden Staaten maximalen Nutzen für sich und die europäische Sicherheit erzielen?
Diese und weitere Fragen möchten wir mit euch im Rahmen des Programmtreffens diskutieren. Bitte meldet euch über das Formular auf dieser Seite an. Kurz vor dem Treffen senden wir Euch unter der angegebenen Email-Adresse den Zoom-Link zu.
Bei Rückfragen oder Vorschlägen wendet Euch gerne an Eva Hager oder Noah Heinemann.
Wir freuen uns auf euch!
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